
TATAMI – Film & anschließendes Panel: Freiheit, Mut und Frauenrechte
TATAMI gilt als erste gemeinsame Spielfilmarbeit einer iranischen und eines israelischen Regisseurs – eine inhaltlich wie produktionell besondere Konstellation. Im Zentrum steht eine iranische Judoka, die während eines internationalen Turniers unter massiven politischen Druck des iranischen Regimes gerät, einen Kampf gegen eine israelische Judoka nicht anzutreten. Der Film erzählt in konzentrierten Schwarz-Weiß-Bildern von persönlicher Integrität, Selbstbestimmung und den realen Kosten von Freiheit – gerade für Frauen, die in autoritären Kontexten sichtbar sind.
Im Anschluss an die Vorführung diskutieren wir in einem moderierten Panel (45–60 Minuten) mit Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und Medien über den Freiheitsbegriff im feministischen Kontext: Welche Rolle spielt persönlicher Mut, wenn Freiheit auf dem Spiel steht? Welche Rolle spielen Sportverbände, Vereine, Schulen etc., um Räume für Freiheit zu schaffen? Kann künstlerische Zusammenarbeit, wie die der iranischen Regisseurin und dem israelischen Regisseur, Brücken schlagen, wo Politik Grenzen zieht?
Sprache: Gezeigt wird die deutsche Fassung.
Podiumsdiskussion im Anschluss mit Maren-Jasper Winter und weiteren Experten
Einlass ab 19:30 Uhr, Filmbeginn 20:00 Uhr, Start der Diskussion ca. 21:45 Uhr, Ende gegen 23:00 Uhr.
Die Teilnehmerplätze sind leider begrenzt. Eine Anmeldung über unsere Webseite und der Erhalt einer Anmeldebestätigung sind für eine Teilnahme an der Veranstaltung somit zwingend erforderlich.