BAB-Schulkino mit dem Film „Bornholmer Straße"
Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur lädt Schulklassen ab Jahrgangsstufe 8 mit ihren Lehrkräften zum Schulkino ein. Gezeigt wird der Film „Bornholmer Straße“, der die wahre Geschichte von Oberstleutnant Harald Jäger (im Film Harald Schäfer) und die überraschende Wendung am Grenzübergang Bornholmer Straße in den letzten Stunden vor dem Mauerfall erzählt. Am 9. November 1989 sieht der Oberstleutnant im Fernsehen die Pressekonferenz mit Günter Schabowski, in der die Reisebeschränkungen für DDR-Bürger de facto aufgehoben werden. Wenig später versammeln sich die ersten Ost-Berlinerinnen und -Berliner vor dem Grenzübergang Bornholmer Straße. Es beginnen dramatische Stunden. Denn während Harald mit seinen Kollegen vergeblich auf Anweisungen seiner Vorgesetzten wartet, droht die Lage zu eskalieren: Immer mehr Menschen strömen zum Grenzübergang und fordern ihre Ausreise. Unter enormem Druck entscheidet sich der Oberstleutnant schließlich für die Öffnung der Grenze. Nach dem Film können die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen an die Zeitzeugen und Drehbuchautoren Heide und Rainer Schwochow sowie den Historiker und Stellvertretenden Berliner Aufarbeitungsbeauftragten Dr. Jens Schöne. Ermäßigter Eintritt: 6,- € pro Person Veranstaltungsdauer: ca. 150 Minuten Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Plätze sind begrenzt und werden nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Verbindliche Anmeldungen inkl. Personenanzahl, Jahrgangsstufe und Schule richten Sie bitte an info@bernhardt-bildung.de.