
Dissidenten im Nahen Osten: „Frau, Leben, Freiheit – ein regionaler Kampf“
Die gemeinnützige Organisation „The 49%“, die sich für Frauenrechte einsetzt, veranstaltet während der Berlin Freedom Week in Zusammenarbeit mit dem Museum für Werte eine hochkarätige Podiumsdiskussion, bei der Dissidenten aus Minderheiten im Nahen Osten im Mittelpunkt stehen.
Die Diskussion wird die Perspektiven der Amazigh, Christen, Drusen, Juden, Kurden und Jesiden zu Konflikten und Menschenrechten beleuchten und dabei nicht nur die dringende Notwendigkeit von Schutz und Rechenschaftspflicht hervorheben, sondern auch die mutige Vision dieser Gemeinschaften für die Zukunft der Region.
Inspiriert von der Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ wird die Podiumsdiskussion auch die tiefen Verbindungen zwischen iranischen Frauen, die für Würde kämpfen, und anderen Frauen im Nahen Osten, die sich gegen Gewalt und Unterdrückung wehren, untersuchen.
Durch die Überbrückung von Gräben und die Fokussierung auf authentische Stimmen wird dieses einzigartige Gespräch wertvolle Einblicke für Menschenrechtsaktivisten, Studenten des Nahen Ostens, Führungskräfte aus den Bereichen Verteidigung und Politik sowie die breite Öffentlichkeit bieten. Ziel ist es, zu zeigen, dass der Kampf für Freiheit im Nahen Osten eine moralische und strategische Notwendigkeit ist.
Bestätigte Podiumsteilnehmer:innen:
Chama Mechatly – marokkanische Künstlerin und Aktivistin
Schilan Kurdpoor – deutsch-kurdische Wissenschaftlerin
Paula Kweskin – amerikanisch-israelische Menschenrechtsanwältin und Filmemacherin
Mariam Wahba – koptisch-christliche Analystin und Aktivistin
Weitere Teilnehmer:innen folgen.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.