Aufbruch für die Menschenrechte – Internationale Stimmen des Protests
Was verbindet Oppositionelle aus der DDR, heutige Dissident:innen und Aktivist:innen für Demokratie und Menschenrechte? In drei Panels begegnen sich Akteure verschiedener Generationen, die unter ganz unterschiedlichen Bedingungen für Freiheit eingetreten sind.
Diskutiert werden persönliche Erfahrungen, Repression damals und heute sowie Themen wie Meinungsfreiheit, Umweltaktivismus und politische Teilhabe.
Der Abend beleuchtet Parallelen und Unterschiede von Protestbewegungen und stellt die Frage: Wie sieht konkrete internationale Solidarität heute aus?
Programm:
Begrüßung: Michael Heinisch-Kirch, Vorstandsvorsitzender Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.
Panel 1: Wu’er Kaixi (chinesischer Politiker, WLC Leadership Council Member) im Gespräch mit Michael Heinisch-Kirch (DDR-Bürgerrechtler)
Panel 2: Natalia Pelevina (russische Aktivistin, WLC Regional Secretary) im Gespräch mit Markus Meckel (Deutscher Theologe & Politiker)
Panel 3: William Amanzuru (ugandischer Menschenrechtler, WLC Regional Secretary) im Gespräch mit Tim Eisenlohr (DDR-Zeitzeuge)
Abschlussstatement: Carine Kanimba (Belgisch-Amerikanische politische Aktivistin, WLC Executive Council / Spokesperson)
Im Rahmen der Veranstaltung findet von 17:15 Uhr - 18:15 Uhr vorab eine Führung durch das Archiv der DDR-Opposition der Robert-Havemann-Gesellschaft statt. Anmeldungen für die Führung schicken Sie bitte vorab per Mail an: chiara.schimpe@havemann-gesellschaft.de